2. Deutscher Altherren Supercup 2007 wirft
seine Schatten voraus
Die Auslosung ergab folgende Classique
Gegner beim Supercup in Achim bei Bremen: BW Langförden (Niedersachsen), SG
Oberarnbach (Südwest) und ASV Wuppertal (Niederrhein).
Zwar fällt
der Startschuss erst am 29. Juni 2007, die Auslosung zum 2. Deutschen Altherren
Supercup 2007 fand aber bereits am 7. Dezember 2006 im Hotel Haberkamp in
Uphusen (Stadteil von Achim) statt.  Die Organisatoren Helmut Wagner 4.v.l., Friedel Gehrke 5. v.l. und Rainer Ohn 6.v.l. nach der Auslosung in Uphusen Die Auslosung des zum zweiten Mal
stattfindenden „Deutschen Altherren Supercups“, hatte Organisator und
Mitbegründer des Supercups Friedel Gehrke hervorragend organisiert – Helmut
Wagner, der Ideengeber des Supercups, und Rainer Ohn (ASV Wuppertal),
Mitorganisator des Turniers, waren als Gäste geladen. Wie schon im Vorjahr, so
wird Gehrke gemeinsam mit dem Eventveranstalter sportxmedia dieses Turnier
organisieren.
Als
Glücksfee agierte der 21fache
Nationalspieler Max Lorenz. Der Alt-Internationale von Werder Bremen versprach,
sich nach Kräften dafür einzusetzen, dass sein Freund Uwe Seeler im kommenden
Sommer nach Achim kommt, denn die gesamten Einnahmen der Veranstaltung werden
der Uwe Seeler Stiftung zugute kommen.
Die 32
besten deutschen Altherren Teams Ü-32 treten im kommenden Sommer wieder bei diesem
AH Turnier der Superlative an. Es sind entweder Landesmeister oder
Mannschaften, die sich als Sieger ausgewählter Wettkämpfe für die Teilnahme
qualifiziert haben.
Schirmherr
der Veranstaltung ist der Bürgermeister der Stadt Achim Uwe Kellner. Er verwies
in seiner Ansprache einmal auf den sportlichen Wert dieser Veranstaltung,
stellte jedoch auch den wirtschaftlichen Nutzen dieses Turniers für die Stadt
Achim heraus, denn an drei Tagen werden mehr als tausend Gäste, Mannschaften
und Fans der Teams zu Gast in Achim sein. Unterstützt wird dieser AH Event auch
vom Niedersächsichen Fussballverband. Horst Lemmermann, Vertreter des NFV und Vorsitzender
des Fussball-Kreisverbandes Verden, bezeichnete in einer kurzen Ansprache den
Deutschen AH Supercup als den „bedeutendsten Fussballwettbewerb dieser
Altersklasse in Deutschland“.
Das
fußballerische Großereignis löst heute schon bei den Verantwortlichen und in
der Region eine gewisse Euphorie aus, wie die Schlagzeilen in der örtlichen
Presse zeigen. So titelte eine Zeitung der Region „In Achim deutet sich ein
Sommermärchen 2007 an“. Wenn dann auch noch der Ehrenspielführer der deutschen
Nationalmannschaft, Uwe Seeler, zum Endspiel erscheint, könnte dieses
Sommermärchen sogar Wirklichkeit werden.
Titelverteidiger
ist die bayerische AH Mannschaft des FC Oberhinkofen, die 2006 in Hofheim
Marxheim das erste Finale mit 5:4 n.E. gegen den TSV Limmer/Niedersachsen
gewann. Mit Hertha BSC Berlin, dem Berliner AH Meister, dem VfB Lübeck und KSV
Hessen Kassel sind namhafte Mannschaften am Start.
Die SG
Hoechst Classique wird in Gruppe C auf den Vizemeister von Niedersachsaen den
SV BW Langförden, den Südwestvertreter SG Oberarnbach – Rhein Pfalz Pokalsieger
und auf den Angstgegner ASV Wuppertal treffen.
Die
Wuppertaler sind seit 2002 das Trauma der Hoechster – seit der ersten Teilnahme
am Rheingrafenschildturnier in Bad Münster am Stein spielten die beiden Teams
dreimal gegeneinander.
Zwei
Finales verlor die Classique mit 0:2 und 1:3, und einmal war gegen das Team vom
Niederrhein bereits im Viertelfinale (1:2) Schluß. Ein Gegner also, der
aufgrund seiner Spielstärke zwar gut zum Classique Team passt, aber leider noch
nicht bezwungen werden konnte.
Die SG
Oberarnbach war bereits 2006 in Schwanheim Gruppengegner der Classique, durch
ein Tor von Claus Afflerbach wurde der Pfalz Pokalsieger damals mit 1:0
besiegt.
Mit den
Langfördenern haben die Hoechster noch keine Erfahrungen sammeln können. Der SV
BW Langförden erreichte dieses Jahr das Finale der Niedersachsenmeisterschaft und
unterlag dabei mit 2:4 n.E. dem Meister TSV Broitzem. Eine Mannschaft, die
schon 2006 beim Supercup dabei war, aber nicht die Vorrunde überstand.
Für das Team von Heinz Wulf steht eines auf jeden Fall fest, man will eine
bessere Platzierung als 2006 (wo man Platz 12 belegte), als man im Achtelfinale
nach Elfmeterschießen mit 3:5 am Rheinlandmeister DJK Kruft/Kretz frühzeitig
scheiterte.
Das Team um
Andreas Grabitsch, Bruno Helbing, Oliver Süss und Toni Eid gehört sicherlich
auch 2007 wieder zum Kreis der Favoriten, doch bei der Spieldauer von zweimal
zwölf Minuten ist es nicht ganz einfach, gerade gegen defensiv eingestellte
Gegner zu Torerfolgen zu kommen, und dadurch sind Überraschungen nicht
ausgeschlossen, wie schon das Turnier 2006 in Marxheim und Schwanheim zeigte.
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