TSV Großen-Linden - SG Hoechst Classique 2:1 (1:1)
SG Hoechst Classique: T.Eid; B.Malesevic, B.Helbing, M.Gaubatz, M.Schell; P.Seitel,.K.Mothadi, J. Ferreiro, C.Balzer; J.Kabuya, T.Brendel; C.Rudolph, F.Frenda, T.Baylan;
Tore: 0:1 M.Gaubatz, 1:1 R.Kurter, 2:1 E.Cersosimo
 SG Hoechst Classique vor dem Halbfinalspiel in Großen-Linden: stehend v.l.n.r. S.Müller, Teamkoordinator H.Wagner, P.Seitel, M.Gaubatz, C.Rudolph, T.Baylan, B.Helbing, F.Frenda, B.Malesevic, Physiotherapeut M.Udovc; Knieend v.l.n.r.: C.Balzer, M.Schell, K.Mothadi, T.Eid, J.Ferreiro, J.Kabuya, T.Brendel; Das Halbfinalspiel zwischen Gastgeber TSV Großen-Linden und Titelverteidiger SG Hoechst Classique auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz in der Bismarckstrasse in Großen-Linden, entwickelte sich zu einer echten Pokalschlacht. Favorit SG Hoechst Classique begann das Spiel mit einigen guten Angriffen, die aber immer wieder von der von Ex-Profi Volker Münn hervorragend organisierten Großen-Lindener Abwehr abgefangen wurden. Volker Münn mit 55 Jahren der älteste aber auch beste Akteur auf dem Rasen, war neben Torhüter Udo Schömann der Stabilisator der TSV Defenbsivabteilung. Engagiert und manchmal auch robust, aber immer im Rahmen des Vorgeschriebenen, verteidigten die Giessener Vorstädter ihr Tor. In der 18. Minute dann die nicht unerwartete 1:0 Führung für die SG Hoechst Classique. Christian Balzer trat einen Freistoß in den Strafraum und Abwehrspieler Markus Gaubatz war zur Stelle und markierte das 1:0. Diese Führung hatte aber nur vier Minuten lang bestand, dann schloß Robil Kurter einen schön vorgetragenen Konter zum 1:1 ab. Dabei hatte er die Hoechster Hintermannschaft schlecht aussehen lassen. Kurz vor dem Pausenpfiff dann noch einmal Aufregung vor dem Classique Tor. Der gut aufgelegte Rudi Hassler stürmte auf das Hoechster Tor zu, Classique Torhüter Toni Eid konnte ihm den Ball vom Fuß holen, dabei kam Hassler zu Fall und es sah alles nach einem Elfmeter und Platzverweis für den Hoechster Keeper Eid aus. Der hervorragend leitende Schiedsrichter Frank Becker entschied auch so. Nach Protesten der Hoechster stellte der angeblich gefoulte Hassler die Situation klar und erklärte ganz im Sinne des Fairplay Gedankens, dass ihn der Hoechster Torhüter bei dieser Aktion nicht berührt hatte und es kein Fouls gewesen wäre. Somit hob Schiri Becker die rote Karte und den Elfmeter wieder auf und das Spiel wurde mit einem Freistoß für die Hoechster fortgesetzt.
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